fahren

weiter. Wir verabschieden uns von unseren Eltern, Verwandten und Freunden und treffen auf der Strasse zum Kaspischen Meer rüber, völlig zufällig natürlich, ein paar der Camper mit denen wir unten im Süden umhergezogen sind. Ein letztes Mal wollen wir zusammen noch eine Wegstrecke bewältigen.

Man möge das Teaserbild beachten, er hat die Hand im Hosensack. Eines dieser Geschenke die wir in Teheran erhalten haben und mit uns fahren tut.

Von Teheran aus fahren wir in nordöstlicher Richtung durch das Elburs-Gebirge. Es ist Wochenende. Wer über einen fahrbaren Untersatz verfügt ist bei schönem Wetter unterwegs um irgendwo oben im kühlen Gebirge ein Zelt aufzuschlagen oder den Schlafsack unter dem Himmelszelt auszurollen.

Wir sind heilfroh wieder unterwegs zu sein. Dieses unterwegs sein, ist unser Leben.

Ali kurbelt kräftig Wind um die Kohlen glühen zu lassen, alle machen irgendwas essbares bereit. Und wäre das noch nicht genug, zusammen essen und feieren wir die halbe Nacht. Es träumt sich bessser mit den Pässen im Hosensack finden wir.

Am nächsten Tag trennen wir uns, wir wollen hoch nach Alamut fahren. Steht eine alte Festung da oben, muss ich unbedingt sehen, das Gemäuer.

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