Neben einer Oelraffinerie haben wir noch nie übernachtet. Heute schon.
Der kleine Yachthafen nach Rijeka, in Kroatien an der Adriaküste gelegen ,
war leider nicht ganz passend.
Die Schräglage der Parkplätze via Googlemaps zu beurteilen ist oft schwierig.
Also sind wir ein paar km weiter, zu eben dieser Raffinerie gefahren.
Raffinerien sind immer praktisch. Kein Schräglage. Sonst läuft doch das Oel aus.
Und, hier ist es ruhig. Mit Aussicht auf das Meer. Noch sehen wir nichts, da schon dunkel als wir ankommen. Die Tage im Winter sind kurz.

Um hierher zu fahren habe wir doch tatsächlich nur drei Tage gebraucht. Andere machen das in zwei. Locker.

Ziemlich müde, alle Gelenke, Knochen und sonstige Einrichtungen zu Fortbewegung und Arbeit abgerackt und durchgenudelt, sind wir gestartet.

Mit den Rostarbeiten am Radlauf hinten rechts, dem etwas überraschenden Parkschaden den wir unter einer Schicht Polyester gefunden haben, auch hinten rechts und natürlich genau dort wo es keine Reparaturbleche zu kaufen gibt, der schlappen Hecktüre, einer weiteren Ueberraschung bei der grossen Schiebetüre und dem Neubau der kompletten, rechten Inneneinrichtung hatten wir uns ja mächtig was vorgenommen.
Die vordere Türe reppen wir dann ein andermal. Sonst ist der Bus ja gut im Schuss. Bis auf ein paar alte Einschusslöcher der Taleban.

Wir wurden auf die Minute genau fertig. Einfach drei Tage später als geplant.
Und so nebenbei gehen wir ja einer täglichen Arbeit nach.
Hallelujah singen war ja auch noch angesagt,aber das konnten wir auf das minimum begrenzen.