wurde

ich heute an der öffentlichen Verteidigung der  Masterarbeiten aus den Bereichen Energie und Mobilitätsforschung, bei der Berner Fachhochschule. Nicht nur wegen den Arbeiten der Studenten dort.

Diese Vorträge finden im Switzerland Innovationspark statt, der Velounterstand ist auf der anderen Strassenseite. Und dort kurve ich also hin und stelle den Drahtesel ab. Und dort trifft der alte Kreuzer auf eine futuristische Lösung mit Batterie. Aber es hat wenig Platz, also stelle ich meinen hinten ran. So halb draussen schon.

Ich geh rein in den Innopark und klatsche ein paar Kumpels ab und… ich kenne dort niemand. Das ist Tatsache. Ich bin der Neue dort.

Die beiden ersten Referate sind passend, aber nix für mich. Dann geht’s aber weiter mit Batterie Management in Flugzeugen. Der Patrick Wälti spricht vom Hauptakku eines Kunstflugzeuges das sie fast fertig gebaut haben. Info hier. Sollte ja nicht explodieren das Teil. Weiter lerne ich was über Drahtloses Batterien Management von Marcel Bärtschi und Thomas Baumgartner führt uns in die Wirkungsgraderfassung von Antriebskomponenten in Elektrofahrzeugen ein. Jetzt bin ich hellwach und nein, die Materie ist nicht trocken. Bloss heiss war es im Saal, waren eigenartigerweise ziemlich viele Zuhörer da. Während die drinnen von der Zukunft sprechen, staut sich der Verkehr draussen.

Dann ist fertig und ich geh wieder an die Arbeit. Und staune. Ein Studi hat doch liebevoll meinen Drahtesel, nach dem er seinen raus parkiert hat, neben den Stromer gestellt. Merci. So fängt ein Projekt aber gut an.