muss
ich. Die Dame am Flughafen vor dem Check-in ist unerbittlich. Immerhin, zum Preis einer Zugfahrt von Basel nach Bern, fliegen wir wieder zurück. Da packen wir doch gern etwas um. Man packt also vorne am Boden etwas hin und her, die anderen Fluggäste bemitleiden sich an mir vorbei und mir ist das völlig Schnuppe. Die Handtasche, eine grosse, verschwindet im Rucksack und den zeig ich stolz der Dame. Von mir kriegt sie heute alles. Packen ist eine der wenigen Tätigkeiten die ich einfach kann. Und dann einfach weg jetzt.
Wir kommen an, verdammt, nicht schon wieder.
Wir kommen glücklich mit Handgepäck wie die Weltmeister in Lissabonn an. Netter Flughafen übrigens. Das Wetter ist gut, freue mich auf volle Batterien im Bus. Finden diesen Bus sofort und öffnen langsam die Schiebetüre. Naja, so schlimm wie auf Kreta ist es diesmal nicht. Der Geruch.
Etwas Fisch ist vor der Abreise im Kühlschrank gestanden und etwas Übel ist runter getropft. Und das hat sofort mörderisch gestunken. Augenblicklich. Vor der Abreise war das. Wir haben es wieder geschafft. Das dritte Mal schon. Das dauert wieder eine Woche, mindestens. Dieses rumputzen und tausend Tricks und Tipps ausprobieren, das geht mir auf den Zeiger. Wir werfen den Diesel an und fahren zur Stadt raus.
Der Italiener der vorne arbeitet und eine Woche an der Sonne gelegen hat, tönt ruhig, dröhnt fröhlich, rattert herrlich und zieht uns über eine grosse Brücke. Wir nehmen langsam Fahrt auf. Irgendwo an einen Strand hin.
Dort, abgeschieden und ruhig, werden wir dem üblen Geschmack auf die Pelle rücken. Wir finden die Fähre von
Dann fahren wir endlich über Land und es ist befreiend. Wir übernachten mal etwas und geben uns dem Kühlschrank hin. Dann ziehen wir weiter.
Und so schaut das hier aus. Das hinfahren für die erste Nacht um wieder im eigenen Bett zu schlafen. Und früh am Morgen, das wieder weiter fahren haben wir gefilmt. Bis an diese Kreuzung. Da biegen wir rechts ab.
Auf dem Parkplatz beim nächsten Laden den wir anfahren, um etwas mehr an Reinigungsmitteln einzukaufen, steht ein Mobil dass wir kennen. Und daneben ein anderes. Ein Niesmann-Bischoff. Das schöne Modell aus dem Jahr 2001. Vollintegriert. Die beiden im N-B kennen wir bloss von Fotos her, wir lachen uns alle sechs krum. Jetzt sind alle da. In der Pampas also. Wer hätte das gedacht. Ja dann auf nach Alcacer do Sal.
Ist grad nichts los dort. Deshalb fahren wir die paar Meter weiter. Ueber diese Brücke hier. Dann rechts. Ist ein witziger Stellplatz dort. Mit Wasser und Turngeräten, sogar Kackboxen stehen rum. Für jene die noch immer in so eine 3 Tages Kiste reinmachen.