weil

diese Gegend hier, grad wie frisch auf Leinwand gemalt, ruhig und schön da liegt. Die Farbe ist fast trocken. Es hat noch viel Wasser liegen, fast überall sind kleine Wege unter dem frischen Regennwasser verborgen. Der Boden saugt auf was er kann um die langen und heissen Tage zu überstehen. Die Bauern sind glücklich und wir mit ihnen.

Das schaut dann zirka so aus.

Wir treffen einen Hirten. Geissen und Schafe und ein verdammt guter Hund hat er dabei. Und Zeit.

Und wir fragen einander vieles. Und wir beide tun nicht viel verstehen von der Sprache und trotzdem wissen wir was wohl gemeint sei. Ein Telefon gibt mit urtümlichen Tönen kund, es sei jemand dran der jetzt sprechen will. Der Hirte zieht unter diversen Schichten von Kleidern ein eben sehr altes Gerät raus, schaut auf das Display und nimmt dann mal ab. Seine Frau sei das und das Essen sei in einer Stunde fertig. Er zwinkert mir zu und meint es sei an der Zeit hier fertig zu machen.

Ein leiser Pfiff und der Hund treibt die Herde elegant in das nahe gelegene Gehege. Potzblitz aber! Wir fahren weiter. Es ziehen langsam etwas ernsthafte Wolken auf. Möglich dass es diese Nacht regnet. Wir wollen uns etwas in der kleinen Stadt umsehen die vor uns liegt. Was mit Pferden haben die dort am Hut.