gerutscht
ist mir als ich die Drohnenbilder auf dem Laptop genau ansehe. Aber zuerst stehen wir früh auf und da uns von der ganzen Campergang noch niemand aufgestöbert hat, also das Bild nicht unnötig füllt, Whatsappen wir Ruholla wegen der Drohne an, der hat keine Zeit aber Hussein wäre da und der kommt mit seinem Moped eine halbe Stunde später angebraust. Noch etwas tut er, er stellt das Moped so an einen Felsen, dass es im Bild nicht stört. Schlauer Kerl.
Plan ist also meine persische Blume beim Yoga zu filmen. Natürlich etwas oben auf so einem Gupf soll sie doch Yogaen. Das tut sie dann auch, da hochsteigen und Yoga machen und wir fliegen ein paar Mal drum rum, versuchen den andern Zacken auszuweichen und nach einer halben Stunde ist der Akku leer.
Dann schau ich mir die Bilder auf dem Laptop an. Da macht das verrückte Mädel doch einen Meter vor dem Abgrund seelenruhig Yoga. Wir beschliessen künftig auf solche Aktionen zu verzichten.
Hier der Film dazu:
Hossein meint dann nur so, Asu is very brave, ich so sie sei eher mad, er so mad? Ich so, google translate, moment. Will find out. Chai? Yes. Good.Dann trinken wir einen Tee.
Noch eine Anmerkung zum Drohnen fliegen im Iran. Lieber nicht mit einer eigenen. Eine Lizenz zu kriegen ist recht umständlich, hat man keinen Sender oder sowas im Rücken. Viel leichter ist eine der abertausend Drohnen im Iran zu mieten. An jeder Ecke hat es Hochzeitsfilmer und kleine Filmproduktionsfirmen. Die haben eine Lizenz und die neuesten Drohnen. Und man kann schon die Steuerknüppel selber anfassen, wenn man das will. Hossein hat eine Mavic Pro mit Hasselblad Kamera dabei. Die habe ich schon in den Salzbergen verwendet und die Drohne ist ganz einfach sehr gut.
Erosion ist schon eine coole Sache.
Wenn sie zum richtigen Zeitpunkt passiert.
Crazy chicken, Deine Asu-Blume.