Wir sind dann mal aus diesem Pisa weg gefahren, einen Platz hatten wir etwas 30km weg von der für uns unglücklichen Stadt, vorher schon ausgemacht. An einem Strand. Ist schon etwas dunkel als wir von der Hauptstrasse links abbiegen. Zwei Liebesdienerinnen in Vollmontur warten an der Einmündung auf bedürftige Gläubige der mobilen Kultur.

Das wird wieder nicht gut. Wird so eine Popperbeach mit Bäumen und Parkplatz voller Kondome sein. Wissen wir dann 5 Minuten später aus eigener Betrachtung.

Wir haben alle die Nase voll. Von diesen Stränden, entweder mit Schwulen die in ihren Autos rumwarten, Müll ohne Ende oder eben diesen Popperstränden.  Im Inland von Italien ist es mächtig hübscher finden wir einstimmig.

Wir fahren auf die Autobahn auf und übernachten unter hellen Laternen neben ein paar Brumis und fahren am nächsten Tag weiter nach Locarno. Direkt auf den Campingplatz dort am Delta. Ein Entenpaar sind unsere ersten Gäste.

Der T4 Bus von Fäbe und Ray hat die Küche hinten raus. Genial so rumzukochen. Wir stehen draussen, ist warm, kein Wind und sind einfach mal da. Gäbig so.

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Dann räumen wir mal wieder auf. Kochen, essen alle mal kräftig und verdauen das ganze. Und geduscht wurde mit warmem Süsswasser. Wird mich wieder einen halben Tag am Rücken jucken, diese Wascherei.

Jetzt überlegen wir uns wie wir vielleicht wieder mindestens an die Festplatten ran kommen. Wir starten einen Aufruf. Es gibt nichts was es nicht gibt. Also halten wir brav die Adresse vor das Handy und filmen das. Ray organisiert uns eine Uebersetzung auf italienisch und ich fingere das irgendwie mühsam rein. Mir fehlt gerader der Laptop mit unserer passenden Software. Aber es geht auch so mit einer Freeware auf einem PC Teil. Es geht immer irgendwie. So ist das. Ab auf die Bäume.