wir nach dem obligaten Halt an der letzten Raststätte vor Genf die Sinn macht, mit 20’000 anderen vor den Zoll in Genf und es ist schon dunkel. Wir brauchen um die drei viertel Stunden um in Frankreich einzufahren.

Wir fahren Autobahn und bei der ersten Raststätte mit Bäumen gehen wir ran. Und freuen uns an der neuen Küche. Und schlafen dann mal etwas. Es ist schon lange dunkel draussen.

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Formidable Sache das. Wir verlassen eine Wetterfront die etwa so ausschaut und fahren mal weiter. Der Diesel brummt. Ein neuer Krafststoffschlauch der Marke „Dicht“ und der Diesel spring an wie ein Reh. Wir fahren langsam und wir fahren schnell. Und hören zu wie sich die neuen Möbel hinten setzen tun. Das tun sie leise.

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Und wir tun die Küche wieder geniessen. Voll zufällig hat sich der Umbau zum Volltreffer entwickelt. Ich kann es selber kaum verstehen. Ich glaube der mit in der Werkstatt wohnen hat gut geholfen, sich über die müssige Planung theoretischer Natur hinweg zu setzen um eher mit der Pfanne in der Hand, Mass zu nehmen.

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Dann sind wir in Séte angelangt. So eine Ahnung wo stehen wollen hatten wir nicht, also ab zum Fischerhafen. Da hatte es Platz. Es ist noch etwas hell und die Luft ist schon etwas frisch und sauber.

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Wir gehen dann mal einkaufen. In der alten Stadt findet man Kurioses und Leckeres. Nicht nur tote Fische. Haben wir aber auch gekauft.

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Von diesem Fischerhafen geht es weiter der Küste runter nach Spanien. Irgendwo an der El Mareny Blau Beacht gibt es diese Fotos unten. Die Felle sind richtig gut zum fahren und rumflätzen. Aber um das geht es nicht. Hinter uns, 10 Meter bloss, steht die Hotelburg und wir parken grad auf der Burg Terasse. Noch ohne Sonnenschirme. Die Bude hat Winterpause und ein paar Enländer stehen grad um die Ecke in einem alten Hymermobil. Sie sind kommunikativ wie zwei Baumstämme.

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Wir machen in der späten Morgensonne ein Foto von uns. Wie wir auf die Karte schauen tun und mit der Kaffeetasse in der Hand. Ich strahle die Karte an und sie mich. Bollywood.

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Und landen gleichentags dann hier. Das Bild ist aber am nächsten Tag aufgenommen worden. Werner wollte nicht anspringen. Also mussten wir mal hinschauen was den heute Sache ist. Endlich gibt es mal wieder was zu tun. Das war nachdem der Depp an der Tanke den Rüssel hat überlaufen lassen. Er hat mit dem Schaden aber nicht’s zu tun. Das war ich. Weil ich dachte die paar tausend km wird er noch schaffen. IMG_4546.jpg