geschnittten
worden. Wir haben grad einen Nachmittag lang Zeit um in der kleinen Stadt rumzuwandern und uns Türen anzusehen. Türen verraten vieles. In Türen wird in gewissen Ländern viel Geld investiert, in anderen eher weniger. Hier ist fertig mit investieren, es soll verkauft werden.
Ausgesoffen ist hier.
Im Ziza wird noch gegessen und ausgeschenkt.
Hier geht noch etwas. Die Brüder Alex und Zé führen den Musikladen vom Onkel weiter, wichtiger aber ist das grosse Studio direkt hinter dem Laden. Von überall her kommen Künstler um hier ihre Aufnahmen zu machen. Wir werden zum Studiorundgang eingeladen und sind beeindruckt. Sowas hier zu finden. Per Zufall. Ich kenn mich aus mit so Zeugs. Hier kann man noch diese weichen und fluiden Aufnahmen machen. Musistudio.com
Hundchen will nicht rein sondern noch etwas am Fremden rumschnuppern.
Im Bella Studio ist grad Mädeltreff.
Ob der Spruch „richtige Augen erkennen richtige Lügen“ was mit der gefühlt hohen Anzahl an Optikerläden wohl im Zusammenhang steht.
Eines von vielen dieser „institutoptico“, musste zweimal hinsehen, wegen dem o.
Muss der Stadtplatz sein.
Und hier nimmt das Unglück seinen Lauf. Er verschandelt meinen Bart. Für sieben Euro.
Mehr davon im nächsten Beitrag. Aber soviel ist klar. Nie mehr wird jemand anderes als meine persische Blume an meinem Bart rum schneiden. Nie mehr. Das steht fest. Für alle Ewigkeit.