auch
wenn das Angebot gar nicht übel war. Wir parken nahe der Autobahn, etwas nach Madrid, bei einem Mc Donald der offen hat. Wegen dem WiFi. Weil wir auf Maps eine Gegend suchen wollen, wo man ein paar Photos schiessen könnte. So mit Berg in weiss im Hintergrund, aber weit weg und tief, nicht höher als der Rock und etwas Vordergrund, knochentrocken, so wegen den Stiefeletten.
Da taucht einer aus dem Nichts der Fresshalle bei uns auf dem Parkplatz auf. Er würde den Bus sofort kaufen und „importieren“ Und cash bezahlen. Und uns zum Flughafen nach Madrid fahren würde er auch. Zu was auch immer dieser Auftriff hin führen sollte, mit einem Klumpen vom schnellem Essen im Bauch, fahren wir dann weiter und tanken Gas nach. Wollen schliesslich dann in den Pyrenäen nicht kalt essen. Und den Bus verkaufen, nie und nimmer. Es sei den, der Preis stimmt dann aber oberwirklich.
Und da es grad so praktisch ist an dieser Tanke, ersetzte ich aus lauter Langeweile noch ein kleines Stück Dieselschlauch. Das letzte für dieses Jahr.
Anschliessend finden wir endlich einen guten Platz für diese Kleidergeschichte und verlassen die breite Strasse mit vier Spuren Richtung Pampas.
Ist ja voll gut da. Gefällt mir sehr. Wir kochen zuerst mal was und warten etwas auf gutes Licht.
Dann fahren wir weiter. Die Fahrt durch Spanien ist auch geschmacklich interessant. Die Gegend riecht alle paar Stunden etwas anders. Frühling eben. Und der macht sich auch bei den Geruchtsnerven bemerkbar. Langsam nähern wir uns diesen Pyrenäen. Ich bin ja gespannt.