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diesen Pyrenäen. Vor der Besiedelung durch den Homo sapiens war das spanische Vorland der Pyrenäen bereits von Neandertalern bewohnt. Das weiss man weil man Sachen gefunden hat. In Höhlen. Wo den sonst.
Von Madrid her kommend via Huesca der A-138 folgend, fahren wir gemächlich dieser natürlichen Grenze entgegen. Wir zirkeln etwas von der Strasse weg um einen Nachtplatz zu finden. Ein einfaches Unterfangen hier. Und man spürt die Berge, die sind noch etwas kalt. Wir müssen etwas rechts rum, also eher östlich.
Und wir wissen nach den ersten paar Metern fahren, da kommen wir bald schon wieder her. Wir stehen an einem Fluss. Das Wasser ist etwas hinter uns. Im Frühling steht man besser nicht direkt am Fluss. Lieber etwas höher. Hat so seine Gründe.
Am nächsten Tag stehen wir wir oberfrüh auf. Wir wissen, an jeder Ecke können wir nicht anhalten. Also lassen wir das grad sein. Bis auf einen Stop. Die Ruinen vom Dorf mit dem einzigen Haus wo noch jemand wohnt, und etwas Wasser filmen, das musste sein. Und die Bilder vom fahren, die sind von der iTracker Kamera. So im Fall.
Dann helfen wir dem Diesel wieder auf die Sprünge um über die Grenze nach Frankreich zu fahren. Der Tunnel dazwischen wird „Tunnel d`Aragnouet“ genannt und auf der D173 geht es wieder runter. Auf der spanischen Seite ist es windstill und trocken, auf der französischen Seite ist es nicht so windstill und es wird noch tapfer mit Skieren den Hang runter gerutscht. So war das Aussteigen sinnlos. Der Wind war mehr als eine steife Brise. Es war fucking cold.
Wir fahren weiter, wollen heute noch zu Freunden. Die wohnen da irgendwo. Müssen sie bloss finden. Und der Frühling ist auch grad da. Volltreffer das.
Und diese Pyernäen, yep, wir kommen wieder. Ganz sicher das.