und
wir sind wieder in London bei Manoto TV. Es ist „Yalda Nacht“ nächsten Samstag, ein persisches Fest, das in der „längsten und dunkelsten Nacht des Jahres in Afghanistan, Iran und Tadschikistan gefeiert wird. Und eh überall wo sich Perser finden wird gefeiert. Es ist die Nacht der Wintersonnenwende.
Und auch für meinen Geschmack stimmt die Sache, endlich werden die Tage wieder länger.
Wir sind eingeladen zu der Abend-Show rund um die Wintersonnenwende und stellen den ersten Trailer über unseren Film „Die Reise in den Iran“ vor. Natürlich werden die 30 Episoden erst im frühen Sommer 2020 ausgestrahlt, aber unsere Produzentin wollte nicht mehr länger auf dem heissen Eisen sitzen. Und so haben wir zackig einen kurzen Trailer geschnitten, nur mit Bildern bis an die iranische Grenze ran. Erst die letzte Szene stammt aus dem Iran und wurde in Belutschistan gedreht. Wollen wir doch die Perser noch etwas hinhalten.
Deshalb auch war der Blog hier ziemlich verwaist. 30 Episoden aus all dem Filmmaterial zu schneiden ist doch recht langwierig, auch wenn wir 12 Stunden pro Tag und 6 Tage die Woche dran sind, dauert das eben so seine Zeit und wir haben gerade Episode 15 fertig. Das ist die Episode ran an die Grenze vom Iran. Mit fantastischen Hochebenen, garniert mit wilden Schluchten, Kurdistan in schönster Winterpracht. Man findet hier etwas mehr:
Durch’s wilde Kurdistan. Und die nachfolgenden Beiträge.
Und eine grosse Portion Fernweh hat sich mittlerweilen auch angestaut bei uns zwei. Immerhin haben wir ein neues Projekt am Start, das führt uns kreuz und quer durch Europa. Aber zuerst muss diese Sache da fertig werden und die neue bewilligt.
Dann sehen wir buchstäblich weiter, hoffentlich nah an den Horizont ran.