tut
man schon zweimal hinschauen. Naja, immerhin liegt er ganz unten im Regal. Die unterste Reihe der Auslage ist mit politischem Geschreibe, Dichtern und so Leuten belegt. Weiter oben wo man sich etwas weniger bücken müsste, liegen dann die üblichen Regenbogenpresse Erzeugnisse. Man könnte glauben, Intellekutelle seien deshalb etwas gelenkiger.
Wir hängen immer noch etwas in diesem Teheran rum und warten. Und deshalb tut man oft auswärts essen gehen. Dieses gewöhnungsbedürftige Gericht hier, ist der Renner. Halim, ein persischer Weizenbrei, gibt es auch mit Lammstücken serviert. Ich hatte schon beim Besuch unten in der Küche gegessen.
Das sehen aber die Iraner ganz anders. Das Weizengericht findet unglaublichen Anklang.
Es ist Ramadan und das Restaurat hat vor ein paar Minuten erst geöffnet. Und alle treibt der schiere Hunger her.
Natürlich wird man auch hier und dort eingeladen. Das erfreut meinen Gaumen dann schon erheblich mehr.
Und eigentlich wollten wir Miss Tuning sehen gehen. Ausserhalb der Stadt findet so ein Treffen mit allerhand aufgemotzten Autos statt. Ich denke morgen bei Sonnenschein lassen sich die Autos besser fotografieren. Das war ein Fehler. Denn am nächsten Tag war der Spuk vorbei.
Immerhin ein Bild hab ich dann doch gemacht. Mona fotografiert uns und ich sie.
Und natürlich finden uns ein paar Mädels. Man kann den Bus hier einfach nicht verstecken und deshalb ergeben sich auch nette Begegnungen.
Wir essen uns weiter durch die Stadt. Die jungen Iraner mögen es natürlich auch modern.
Und die Innenausstattung vom Burger Planet passt.
Und die Burger übrigens auch.
Etwas weniger passen tun dann hin und wieder die Einlegearbeiten der Möbel. Wobei, das ist sicher eine Ausnahme.
Und es wird zunehmend schwierig die passenden Schrauben zu finden. Als muss da eine Kreuzschlitz Schraube rein. Bis was anderes gefunden wird.
Ziemlich schöne Einlegearbeiten, alles im Iran gemacht. Wo die Figuren herkommen weiss ich nicht.
Steht im krassen Gegensatz zu den Möbel die unsere Freunde aus Ghom bauen.
Auch wenn das warten auf Pässe, Festplatten und Co. mühsam ist, irgendwie ist es eben doch halb so wild. Das ist mein Schwager. Und wir geniessen jede Minute.