fahren wir.
Das ist in Griechenland nicht schwer. Hier hat es mehr Kapellen als sonst wo. Dünkt es mich. Bevor wir weiter fahren in die Gegend wo das Dorf Velanidia am Hang klebt, wollen wir doch mal in diese schöne kleine Kapelle rein schauen. Ziemlich frisch restauriert ist sie und mindestens die Nummer drei Kapelle auf dem Platz, die Reste der beiden anderen sind noch erhalten. Gewidmet dem Sankt Georg. Glaub ich zumindest.
Der Platz gefällt gut. Hier zu stehen ist genial. Ruhig, grün, gute Luft, wunderbar das.
Wir fahren dann doch mal weiter nach diesem Dorf am Hang auf die andere Seite dieses Fingers und finden einen genialen Platz zum bleiben. Etwas ruppig die Fahrt, aber gut machbar mit dem Kastenwagen.
Wir stehen wieder bei einer Kapelle. Die aber ist nicht die die Attraktion hier. Sondern die Landzunge. Diese eher karge Stück Gegend. Ein langer Flug, einfach mal drum rum.
Auch solche Plätze passen uns. Die sind nicht attraktiv für viele in den rollenden Wohnungen. Kein Sandstrand, keine Palmen, keine Drinks, keine Nachbarn.
Zudem ist das Wetter launisch. Caspar fängt früh am Tag seine erste Maus und bringt die vor die Lotterhütte. Gutes Kerlchen.
Und stolz ist er geworden. Der kleine Racker findet sich in solchen Gegenden gut zurecht.
Er läuft meiner Persischen Blume auf Schritt und Tritt hinter her. Wo sie hingeht, geht er auch hin.
Hinten am Hang von in dieser Bucht steht ein Haus. Gar nicht so recht passend der Baustyl. Vermutlich ein Ferienhaus, es hat eine gewisse Anzahl Wohnungen drin, fertig ist das Gebäude noch nicht so wirklich.
Dafür ist die Aussicht gut, die war schon vorher fertig. Es hat ein paar andere Häuser und ein Bauernhof.
Wir fahren, wie immer in so Fällen, weiter. Diesmal um den alten Wachturm rum und wieder durch das Dorf vorne, dann den Hang hoch.
Sie da bleiben hier.
Und die auch.