vergraben

rum. Und alles ist noch nicht ausgegraben. Messene, die antike Stadt im Südwesten des Peloponnes. Sie bildete die Hauptstadt Messeniens im Altertum. Wobei Stadt ja, politisch gesehen ein Staatengebilde wie damals üblich. Stadtstaaten waren damals angesagt. So wie Sparta oder Athen. Sparta haben wir übrigens übersprungen. Kaltblütig sind wir auf dem Weg nach Sparta links abgebogen um etwas in die Berge zu fahren.

Tja, dann haben wir beschlossen uns die Sache hier anzusehen. So auf den ersten Blick hat es mich glatt erschlagen. Wusste gar nicht wo anfangen mit hinschauen. Es steht ja nicht mehr viel rum. Aber die Aussmasse sind was mich am Schuhwerk zweifeln lässt.

Ich meine diese Geschichte hier war ja auch nicht ohne. Marmorstrassen und heisse Miezen in Ephesos. Aber was hier liegt ist eine andere Nummer.

Wir sind alleine in der Anlage. Leider ist das Museum geschlossen. Also schauen wir uns das Baumaterial an. Bei diesem ansehen frage ich mich ja schon, woher die Kohle für diese Bauten wieder einmal her stammen.

Wieviele Schaffe und Ziegen braucht das wohl und plündern die bei jeder Gelegenheit bei den Nachbarn um die Monete herzukriegen? Die Olivenbäume die waren damals schon Gold wert, war das aber genug?

Immerhin haben die Chefs hier die Spartaner endgültig geschlagen und die weithin verstreuten Messenier zurückgerufen. In eben diese Gegend. Dann haben sie eine Stadt gebaut.

Das Fitnesscenter ist rechts vom Statium, das Tor da hin knapp weniger hoch als das Brandenburger Tor. Das nur so als Eckpunkt. Nichts gegen das Brandenburger Tor, aber hier reden wir vom Eingang ins örtliche Fintnesscenter. Nicht mehr und nicht weniger.

Und in Sachen Tor, das ist eines in der Stadtmauer die 9 km lang gewesen sein soll. Ich sag da nichts dazu.

Unser Weg führt da durch. Und geplant wäre gewesen auf schnellem Weg runter an die Küste zu fahren. Freunde sind unterwegs, die wollen wir dort treffen. Natürlich finden wir wieder genau den einzigen Weg der weder schnell noch ausgebaut ist.