ist
besonders am Samstag eine Reise wert. Dienstag ist auch recht gut. Wir parken wie schon erwähnt, des Nachts nahe an der Altstadt. Beim Baum mit der Stütze legen wir also an. Wir schaffen es noch vor dem Sonnenaufgang und nach dem Besuch der örtlichen Verlustigungsbuden und mit leeren Hosentaschen, wieder in die Heja. Sonne und Verkehr wecken uns aus den Träumen. Es wird heiss im Bus. Es ist etwas stark nach Mittagszeit.
Also schlendern wir über zwei Brücken rüber zu Chez Walter um dort einen Happen zu essen. Da schon wieder hungrig. Walter kocht für jene die es eilig haben. Wir sind nicht so pressiert und essen sorfältig alles auf. Ich esse ein halbes Huhn und meine persische Blume schaut mir dabei zu. Wir fotografieren das Essen nicht. Ein Rülpserchen und alles bleibt unten. Weiter vorne von Chez Walter aus gesehen, kaufen wir drei DVD mit so Schmarrenfilmen drauf. Ein Euro das Stück. Auf dem Trödlermarkt ist das.
Wir zirkeln zurück in die alte Stadt und wollen jetzt was gesundes einkaufen. Auf dem Markt. So voll einen auf Franzose machend. Hat aber viele andere mit dem selben Plan da, also kaufen wir bis auf etwas Käse und Gemüse nichts ein. Mir fallen die vielen Einkaufstaschen mit zwei Rädern auf. Und viele Männer mit Kinderwagen. Junge Männer. Und Penner mit Handys. Der Versuch meiner persischen Blume ein Kleid zu finden, das dann sogar zu kaufen, bleibt beim Versuch. Das Angebot ist zu gross und die Geduld zu klein.
Wir fühlen uns bei dieser Aktion etwa so: