Unsere

Wurst hat zwei Enden. Deshalb ist zurück fahren emotional kein Problem. Im Gegenteil. Wir fahren fürs Leben gern. Wir mögen Ziele anvisieren. Also fahren wir ab.

Diesmal sind es leicht über 1’100km weit weg. Und wir fahren den kurzen Weg, das bietet Abwechslung. Drei Tage sind wir am fahren wie der Teufe. Und völlig frei von Maut. Die Franzosen haben gute Strassen, von der Bretagne rüber in den Jura. Umgekehrt auch.

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So beim fahren denken wir das ist eine Demo von verärgerten Arbeitnehmer- und Innen. Wir gehen fragen.

Nimmt uns wunder. Das Thema ist leider tragisch. So ein besoffenes Arschloch hat vorne am Kreisel ein Kind tot gefahren. Deshalb gedenken die Leute heute dem Kind.

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Wir übernachten mal da unten am Fluss. Am frühen Tag kommt einer her unt tut fischen. Fängt aber nichts. Aber es hätte grosse Fische im Fluss. Sagen sie alle. Diese Fischer. Gesehen hab ich die noch nie, diese grossen Prachtsfische.

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KFC, gehört dazu. Man kann nirgends so einfach sämtliche wichtigen Medikamente in panierter Form unter 20 Euro einnehmen. Drum gehen wir immer da hin, bevor wir über die Grenze fahren. Ein paar Hühnerflügel und der Pegel stimmt. Spülen das alles mit Pepsi runter. Ein paar mal rülpsen, dann fahren wir weiter.

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Hier in Digoin, denken wir an meinen Freund. Der ist da hundert und pro auch drüber geschippert. Wir übernachten aber vorne in der Stadt am Fluss. Gehen etwas Wohnmobile kucken. Stehen einige da und lassen sich auch etwas beregnen. Also tun wir das auch.

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Hier die Zusammenfassung in über drei Minuten und in Farbe mit Stereoton.

Dann fahren wir weiter bis wir da sind. Und stellen mal den Mast auf und funken etwas in der Gegend rum. Im Seeland rum genauer gesagt und das sogar noch bis nach Bern.

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