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wir heute. Es gäbe hier viel zu sehen. Verdammt zuviel sogar. Die Wüstenstadt hat einiges zu bieten.

Es ist Freitag und der ist ein Sonntag hier in der Gegend der Perser. Wir schauen uns deshalb etwas um. Es ist wunderbar ruhig, kaum jemand auf der Strasse. Wir hören einem zu, er weiss gar schauerliches zu erzählen von einem grossen verwunschenen Goldschatz, gleich unter dem Fussballplatz da, Autos leben in der Wüste länger, der Franzose ist wunderbar im Schuss, wir laufen durch den leeren Bazar, einer baut ein Haus und ein anderer fährt mit dem Moped nach Hause. Und wir mit dem Taxi. Und die Leckereien aus Yazd sind bei den Persern bekannt. Und ich verfuttere ein gutes Pfund davon.

Nächster Tag, nächstes Ziel, wir tanken Gas nach, das ist der Plan und wir haben genügend Zeit eingerechnet. Gas tanken hab ich hier beschrieben.Link.  Hier hat sich nämlich die Sache, mit dem um die Ecke zurufen, zugetragen.

Zuerst finden wir einen der mit Autos rummacht, der kennt dann einen der mit Gasumrüstungen von Autos rummacht und der erste der beiden, fährt uns mit seinem Auto voraus, zu eben dem mit der Gasumrüstung. Der kennt einen der eine Gaspume hat, da fahren wir hin und tanken da mal etwas Gas nach. So geht das hier.

Begast und versorgt, fahren wir halb um die Stadt rum auf der Suche nach einer Dieseltankstelle, finden die aber dann etwas weit weg und fahren wieder zurück in’s Hotel DAD. Dabei schlagen wir einen Halbkreis um die Stadt um zu sehen ob hier was gebaut wird. Da wird überall was gemacht aber meistens nie ganz fertig. Die ganze Aktion dauert vier Stunden.

Das war’s gewesen aus dieser Stadt, wir fahren dann mal weiter, wollen an den persischen Golf. Soll warm sein dort. Aber vorher, da wollen wir etwas grandiose Geschichte erleben. Persepolis, das muss ich sehen und anfassen.

Wir schaffen es natürlich nicht an einem Tag, da die Abfahrt erheblich verzögert wird. Das ist normal hier. Man gewöhnt sich dran. Die Strasse macht Spass. Die Steinhaufen die wir umfahren schauen ziemlich abgefahren aus. Möchte fast vermuten, das ist so Sediemtsgestein. Weich genug sich von Wind und Wasser formen zu lassen, hart genug damit wir die Skulpturen jetzt noch bewundern können. Was hätte ich her gegeben mit der Drohne hier zu fliegen. Aber das lassen wir mal besser sein.

Am nächsten Tag erreichen wir Pasargadae. Hier hat die Sache mit dem Perserreich ernsthaft angefangen.