was heisst,
immer schön ranhalten mit fahren, sonst wird das nichts. Wir umfahren Shiraz, ein Verbrechen möchte man meinen. Es geht auch ohne Shiraz als Stadt. Als Weintraube allerdings eher weniger. Aber die Versorgungslage von Wein aus Shiraz Trauben hier im Land, ist eher problematisch. Kennen wir ja. Wasser predigen und selber Wein saufen.
Zuerst aber fahren wir mal weg, aus diesem Persepolis. Mit unserem Tempo brauchen wir 10 Minuten , dann sind wir zur Anlage raus. Und der Motor warm.
Wir tanken, bez. wollen tanken. Hat aber kein Most da, also fahren wir weiter.
Zuerst fährt es sich topfeben. Und das eine gute Stunde lang.
Die Perserin im hellen Nissan vorne rechts, macht die besten Falafel Sandwich im ganzen Land.
Man fährt über Land hier, hin und wieder fahren wir durch eine kleine Stadt, oder grössere Dörfer, links und rechts von der Strasse ist auch immer was los.
Draussen wärmt die Sonne auf 20 Grad, wird endlich Zeit die untere Kühlerabdeckung zu entfernen. Und das tun wir da. Bei einer Bank und einem Autohändler.
Wir umfahren Shiraz, das dauert eine halbe Stunde, und etwas mehr.
Einkaufen kann man hier an den Strassen. Sehr praktisch sogar. Seine Kartoffeln sind wunderbar. Das orange Zeugs auch.
Etwas den Hügel hoch, es wird trotzdem wärmer. Die Mulde auf dem LKW, den wir da überholen, entspricht hier so dem Standart Modell. Sieht man überall.
So langsam wird die Gegend gut zum fahren. Wir fahren zweispurig hier. Die Landschaft ist voller Strommasten. Vorne an der Küste steht ein AKW.
Die Strassen werden etwas enger.
Passt.
Die Strasse führt uns seit einer Weile immer weiter runter zur Küste.
Aus Granit ist der Fels hier ja nicht. Aber eine ziemliche Arbeit so oder so, diese Einschnitte zu schneiden.
Und der Teppichtransporteur mit dem schönen Nissan zieht nun definitiv an uns vorbei.
Gas nachtanken, er hat eine Pumpe dazu.
Weiss grad nicht was ich schreiben soll. Schaut jetzt so aus, hier fast schon an der Küste.
Wir haben Hunger. Also sehen wir der Autoschlange zu und essen Brot und Käse.
Es wird langsam eindunkeln, wir fahren ab.
Die Strecke ist so um die 350 km lang, von Persepolis an den persischen Golf. Mit rumkucken, Gas tanken, Diesel finden, an der Strasse essen wie Weltmeister, das dauert halt so seine Zeit.
HIer in drei Minuten.
Wir übernachten unspektakulär vorne am Strandparkplatz von Buschehr. Wir sind am Persischen Golf. Der Spass kann also beginnen. Es ist warm hier. Wunderbar. Und am nächsten Tag wartet die Überraschung neben dem Bus. Nicht das AKW, sondern Leute die uns entdeckt haben. War ja auch nicht schwierig.