wir.

So ganz einfach ist es nicht, die Gegend hier unten am Golf von Oman zu verlassen. Der Leute wegen. Irgendwann sagt man aber dann doch adieu.

Bis nach Tschahbahar rüber müssen wir nicht fahren. Es gibt genügend Strassen in den Norden hoch. Und die führen schön der Grenze entlang, der Strich in der Landschaft der uns interessiert. Wir verlassen das Meer und werden es bis nach Gallipoli nicht mehr sehen.

Die Strassen hier sind proper genug um den Bus rollen zu lassen. Niemand hier fährt wirklich schnell, ausser den Pickups die Diesel geladen haben. Um diese Tageszeit sind die aber nicht auf der Strasse.

 

Die Strassendörfer sind lebhaft, es gibt für den täglichen Bedarf auch alles zu kaufen, mir fallen etliche Tanksattelauflieger am Strassenrand auf. Noch alle voll geladen.

 

Wir stoppen gern an so Dörfern, auch wenn es bloss dazu dient sich einfach etwas umzusehen. Zu sehen gibt es genug. Und Proviant kann man überall ergänzen.

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Eine ziemlich effektive Methode Lasten zu transportieren.

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Oder mit dem Moped. Da hat auch eine Familie drauf Platz. Der Gehsteig dient als Rastplatz der Leute und Ladenerweiterung der Händler.

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Mercedes-Benz, in aller Welt zuhause. Der blaue wurde hier im Iran zusammen geschweisst, der orange Kurzhauber in Deutschland.

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Wir haben genug gefahren und zirkeln mal runter zu einem Palmenhain. Zeit was zu kochen.

 

Wir können ruhig auch etwas steilere Strassen runter fahren, der „Abschleppdienst“ fährt mit. Und schon beim runter fahren denk ich, Mohson wird den Bus hochziehen müssen. Es sei den wir fahren da mit anlauf hoch. Ziemlich viel anlauf.

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Und ihm gehört dieser Platz. Er erklärt uns wie das mit der Bewässerung so läuft, wer wie lange Wasser in seinen Hain laufen lassen darf und die Regeln sind so einfach wie alt und klar. Und dieses Jahr hätte es Wasser, soviel wie noch selten.

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