sind

wunderbar. Es sind Persische Araber. Und im Iran zielt die Pferdezucht auf Leistung.

Hier werden keine dämlichen Showpferde gezüchtet, sondern ausdauernde, schnelle Reitpferde. Genau meine Sache das. Der Bestand ist sehr klein. Die Pferdepest hat grosse Bestände in den 1950er Jahren ausgelöscht. Pferdesport und Pferderennen sind beliebt. Deshalb überlebte die Rasse.

Geritten bin ich keinen dieser Perser. Seit ich in Australien, zusammen mit meinem Pacer Grant Lee, drei Jahre durch die Gegend geritten bin, habe ich kein Pferd mehr bestiegen. Und in naher Zukunft denke ich nicht dran das zu tun.

Aber innert Minuten hätte ich gewusst welcher es wäre, wenn. Dieser hier.

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Er und kein anderer. Wir sahen uns und wir wussten es. Der bringt mich in die Hölle und zurück. Müsste es denn sein.

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Dieser da ist auch sehr schön im Körperbau, bloss immer etwas abgelenkt. Wäre nicht praktisch auf den nächsten paaar tausend Meilen.

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Scheikh Ali lebt sonst in London. Er denkt aber wieder zurück zu kehren zum alten Besitz der Familie und deren Pferdezucht. Seit zweihundert Jahren lebt die Familie hier. Und mancher Sturm rauschte sandig über die Wüste rüber.

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Sein Urgrossvater. Unverkennbar.

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Der Vater von Scheikh Ali.  Nach dem frühen Tod seiner Frau hat er nicht wieder geheiratet. Er hat sich den Pferden verschrieben.

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Und, genau, sein Vater.

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Der ganz rechts aussen, auch ein Scheikh Ali. Ist aber schon etwas länger her.

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Betrachten wir doch mal zwei dieser Hengste aus der Luft und in Zeitlupe.

Und heute schau ich mir die Aufnahmen an und denke, ich alter Narr hätte den braunen Buben reiten sollen!

Wir bleiben ein paar Tage  hier. Wäre ein Jammer diese Pferde zu verlassen.  Und es war Amir der uns hergebracht hat. Ich bin dir zu tiefem Dank verpflichtet.