Die Welt ist kein friedlicher Ort. Und war es noch nie.
Die Sinnlosigkeit des Krieges liegt parallel zu den steigenden Aktienpreisen der Rüstungsindustrie. Und die Kurse steigen. Kein einziger Experte, der die Titel regelmäßig unter die Lupe nimmt, empfiehlt Aktionären derzeit, sich von ihren Anteilen zu trennen. Das schrieb die Handeszeitung 2018.
Man möchte meinen wir seien etwas schlauer geworden, sind wir aber nicht. Viren werden auch nie schlauer, sie töten ihren Wirt und rotten sich somit aus, das ist ihre Destination.
Der Ast, von dem wir vor ganz vielen Jahren runter gestiegen sind, ist dürr und morsch geworden. Der nervöse Finger der auf den Startknopf der Rakete gedrückt hat, ist einer von vielen nervösen Fingern die weiterhin auf diese, vermutlich roten Knöpfe, drücken werden. Im auf Knöpfe drücken sind wir gut geworden. Für mehr reicht es nicht.
Diese und zuviele andere Menschen sind jetzt nicht mehr da.
Die Iraner und Iranerinnen gehen wieder auf die Strasse. Wann endlich ist genug vom genug und reicht das Tränengas diesmal noch aus, findet das Regime noch genug Schläger, oder muss die Revolutiosgarde wieder aushelfen?
Khamenei solle zurück treten rufen die Menschen. Ich wüsste noch andere die sofort verschwinden sollten. Und die gestohlenen 350 Milliarden US-Dollar auf ausländischen Bankkonten liegend, können die Parasiten am Montag wieder zurück überweisen. Mit Zins.
Du hast eine spitze Zunge und das gefällt mir. Denkst du die Situation word sich beruhigen in diesem Teil der Welt und warum sind die Iraner nicht schon lange auf die Barrikaden gestiegen?
Mit freundlichen Grüssen
Guten Tag Hans,
der Feind selber ist im Iran zu suchen. Jetzt in der aktuellen Lage habe ich wenig Hoffnung dass sich die Menschen auflehnen. Die sind wieder alle im abwarten Modus.
Auch vor dieser Corona Sache war das so, fast alle wollten einfach keine Zustände wie in Lybien oder dem Irak. Quasi lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Vorallem aber kein auseinanderfallen vom Land selber.
Wir können das sogar hier in Europa beobachten, sehr schnell wird wieder ein nationalistisches Segement besetzt. Entäuschte, abgehängte, Opportunisten und wer weiss was alles, rufen wieder sehr laut nach einer Ordnung die es buchstäblich in sich hätte, würden wir diesen Weg gehen.
Von diesen 80 Millionen Menschen im Land, sind es nicht viele die wirklich etwas tun können. Die Gewalt wird sofort hochgefahren und die meisten Bemühungen werden im Keim erstickt. Und Wahlen haben dort überhaupt kein Gewicht, wenn man bloss zwischen zwei vergammelten Früchten auswählen kann.
Anzeichen einer Liberalisierung erkenne ich zur Zeit nicht. Da stehen der Islam und die Pründe der Elite im Weg.
Beste Grüsse
Ernst