sein Hund.

Das steht auf dem Program, welches sich eher zufällig ergibt. In den letzten zwei Tagen sind hin und wieder ein paar Tropfen Wasser vom Himmel runter gesegelt. Der Sonnenaufgang aus dem Farbkasten von grad kürzlich, zeigt gern Wetterveränderungen an. Das Resultat schaut dann so aus.

Wir starten den Diesel und tingeln etwas in der Gegend rum. Wir sind auf dem Weg zu einer Einsiedelei. An einem der zahlreichen Strände treffen wir einen Hund. Die Fellnase ist richtig nett. Und findet Wasser eine gute Sache. Der Hund hört auf einen Germanen und die beiden wohnen in einem Wohnmobil.

Der Germane findet er würde langsam zurück nach Berlin fahren wollen, ich denke mal sein Hund wird das Strandleben vermissen. Sein Meister findet weiter, er hätte da echt was wichtiges zu tun. Irgendwie sei das hier ja toll, immerhin hätte er Eltern aus Griechenland, aber etwas Revolution in Berlin würde jetzt gut tun.

Wir fahren weiter und finden nun diese Einsiedelei, an einen Hang gebaut, fern der Morgensonne. Wir machern etwas Reko, finden einen Eingang der nicht zugenagelt ist und dringen ein. Nur kurz. Wir wollen den Bus in der Nähe abstellen und uns da mal zwei Tage den Mauern widmen, alt ist die Ruine nicht. Bloss sind wir von der falschen Seite her rangefahren. Die hundert Wege durch die Olivenplantagen sind etwas verwirrend.

Nicht weit von diesem eigenartigen Bau finden wir einen Vater mit Sohn und einen jungen Pakistani, der bei den beiden arbeitet, um die 200 Schafe, mindestens 7 dieser grossen Hunde die ich gern von weitem betrachte und sicher 20 Hühner und drei Katzen. Wir fragen mal nach ob es sich da in der Nähe von ihrem Grundstück übernachten liesse. Das tut es. Wir fahren dann bald hin, sobald die Sonne wieder lacht. Dann sehen diese Mauern auch nicht so traurig aus. Ist eh ein eigenartiger Bau. Viele Scheisskabäuschen finden wir und noch sonstige Einrichtungen über die ich noch keinen Überblick habe. Deshalb die zwei Tage.

Wir fahren zurück und waschen mal unseren Krempel etwas aus. Es hat Süsswasser hier am Strand.

Erfreulicherweise funktioniert der Wein Heimlieferdienst hier unten. Keine Ahnung wie sie diesem Traubensaft hier sagen, hab’s vergessen. Das Wort will mir nicht stecken bleiben. Der Wein ist fruchtig, frisch, eher trocken, süffig sowieso und liegt nicht schwer auf. Wunderbar so ab 11:03 zum einsteigen in einen hübschen Waschtag. So ist bald mal sauber genug. Zum trocknen haben wir die Sonne einbestellt. Und kochen tun wir viel Käse aus Schafmilch, Olivenöl, Knusperbrot hell, Oliven natürlich und anders Zeugs das schmeckt. Das Olivenöl hier unten könnte ich Kübelweise saufen.