Ich
schulde Euch noch das wie wird es gemacht vom lahmen Lammbraten. Würden wir eine richtige Wohnstube hinstellen wollen, das Stück Lammbraten müsste doch recht gross sein. Also beschlossen wir die Stube etwas zu verkleinern, so hält sich der Fleischkonsum nach dem Dreh etwas in Grenzen. Und der rote Wein, der ist echt. Den Rest, ja den mussten wir natürlich artgerecht entsorgen.
Es ist eine pipäperli Arbeit und bis die Blume in der Ecke endlich von der Langeweile angesteckt wurde musste ich recht lange rumprobieren. Ich hab das Grünteil dann einfach mal selber machen lassen. Und wie sie es gut spielte. Der Braten selber war zu faul um aktiv mitzumachen, da musste nachgeholfen werden.
Und weil mir der Song dermassen gut gefällt, wurde das „making of“ auch länger als üblich. Der Spot ist dann eben ganz am Schluss.
Da steckt ja doch eine Menge Arbeit drin, wie lange braucht ihr etwa für 60s Spot?
Gruß, Jörg!
Hallo Jörg,
hmm, je nach dem. Kann man nicht wirklich sagen. Es gibt manchmal Spots, da sind 30 Leute zwei Wochen am drehen und fünf andere Nasen in der Postproduktion für 4 Wochen beschäftigt.
Oder wie hier, meine Frau sucht sich die Deko zusammen, halber Tag mit rumrennen, ausdrucken, Möbel finden usw.
Ich bau Wände und Platte zusammen, dann einrichten, Licht setzen, das ganze ein paar Mal abfahren, das timing setzemn, Aufnehmen und um 2200 Uhr ist das im Kasten. Ein Problem war, das Objektiv welches ich sonst für so Sachen verwende, das wurde ja geklaut .Mit dem jetzigen Obj, bin ich etwas am „schwimmen“, bis ich weiss wie es so tut wollen, oder können.
Dann ein Tag in der Postproduktion und die Sache steht. Der Look dieses Spots verlangt ja gerade nach einer solchen Arbeitsweise. Und so Zeugs machen wir eben gerne.
Beste Grüsse
Asu und Aschi (Ernst)